Sportwetten

Geschichte der Sportwetten Von Der Antike Bis Zur Der Neuesten Zeit

Seit der Antike beschließt man Wetten auf sportliche Ereignisse. Sportwetten sind ein fester Bestandteil der Menschheitsgeschichte, denn die Menschen haben schon immer gerne gewettet und die Ergebnisse verschiedener Sportereignisse vorhergesagt. Wenn Sie mindestens einmal im Leben auf 22Bet oder einer anderen Webseite auf Sport gewettet haben, wissen Sie diesen Nervenkitzel und diesen Reiz am Sportwetten. 

Selbst die alten Griechen und Römern kannten das, da die Geschichte der Sportwetten bis in die Antike zurückreicht. Selbst ohne heutige technologische Entwicklungen und breit gefächertes Angebot wetteten Menschen den Sport ganz gerne. Aber wer hat die erste Wette auf Sport abgeschlossen? Erfahren Sie dazu mehr in unserem Beitrag! 

Sportwetten und die alten Griechen

Sportwetten

Sportwetten haben in der Tat eine lange Geschichte und gibt es schon seit Jahrhunderten.

Für Historiker ist es ziemlich schwierig, genau zu bestimmen, wann Sportwetten entstanden sind. Man weiß aber, dass die Menschen schon vor Tausenden von Jahren auf den Ausgang von Ereignissen wetteten. Auch im antiken Griechenland waren Sportwetten beliebt, vor allem während der Olympischen Spiele. 

Die Griechen wetteten auf die Sieger von Ringen, Laufen, Diskuswerfen und anderen Disziplinen. Eine der ersten Sportarten, auf die gewettet wurde, waren Wagenrennen. Wetten waren auch im antiken Rom üblich, wo sie per Gesetz nur in der Stadt Rom stattfinden durften – bei Wagenrennen oder im Zirkus. Natürlich hinderten die gesetzlichen Beschränkungen die Menschen nicht daran, überall zu wetten, wo sie wollten. 

Sportwetten im Mittelalter und Renaissance

Trotz ihrer wachsenden Beliebtheit haben Sportwetten im Laufe der Geschichte immer wieder Phasen des Niedergangs erlebt. Im Mittelalter führte der Einfluss der römisch-katholischen Kirche zu einer ablehnenden Haltung gegenüber Glücksspielen im Allgemeinen. Diese Spiele waren weitgehend verboten und galten als verwerflich. Bekannt ist das Edikt von Ludwig dem Heiligen von 1254. Der französische Monarch verbot das Glücksspiel innerhalb des Landes bei Strafe mit der Peitsche. 

Doch trotz des Verbots existierten die Wetten im Untergrund weiter. Veranstaltungen wie Pferderennen und Ringkämpfe wurden oft von geheimen Wetten begleitet. 

Sportwetten in der frühen Neuzeit

Sportwetten

Nach den dunklen Jahren erlebten Sportwetten auch endlich eine Renaissance, aber erst Ende des 18. Jahrhunderts in England. Die steigende Popularität der Kultur und die neue Rolle der Kirche in der Gesellschaft machten es möglich. Und Pferderennen in England hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Sportwetten in der Neuzeit. Es gibt zwar Hinweise darauf, dass es die Pferderennen sogar im 16. Jahrhundert in Europa gab, aber ab dem 18. Jahrhundert ist ihre Popularität in England immens gestiegen. Es war die Hochblüte der Pferdewetten: auf das Jahr 1776 datiert sich das älteste Pferderennen der Welt St. Leger Stakes. 

Und damals wettete das Publikum auf Ausgänge der Pferderennen sehr gerne. Vor 1790 war es aber offiziell nicht erlaubt, auf Pferderennen zu wetten. Erst im Jahr 1790 entstand in England offiziell das erste Wettbüro von William Ogden. Und im Jahr 1850 entstand in London das neue Wettbüro. Auf das Jahr 1886 ist die Eröffnung der Buchmacher-Organisation Ladbrokes in England zurückzuführen. Offizielle Legalisierung des Buchmachergewerbes fand aber in England später statt, erst gegen Mitte des 20. Jahrhunderts. Und die Gesetzgebung vieler anderer Länder verbot Wetten und Wettspiele. In den USA beispielsweise waren solche Aktivitäten bis ins 20. Jahrhundert illegal.

Allerdings war es schon eine Revolution. Und seit Ende des 19. Jahrhunderts ziehen die Sportwetten Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt in ihren Bann. Tief in der menschlichen Geschichte verankert, sind die Sportwetten heute aus unserem Leben nicht wegzudenken. 


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